CDU-Stadtverband Schleusingen

Pressemitteilung

der CDU-Stadtratsfraktion

Holzkohle-Fall: CDU hätte mehr Größe erwartet

Die CDU-Fraktion hat in der vergangenen Stadtratssitzung die Anfrage an den Bürgermeister gestellt, zu den bis dahin kursierenden Gerüchten bezüglich o.g. Vorganges Stellung zu nehmen. Die Anfrage wurde bewusst ganz am Ende des öffentlichen Teils der Sitzung gestellt, in der Hoffnung, dass der Bürgermeister selbst zu diesen Vorkommnissen informiert. Leider wurde diese Chance vertan, die Anfrage blieb unbeantwortet.

Mit Verwunderung erfuhren dann zwei Tage später alle aus der Zeitung, wie es sich zugetragen haben soll. Leider wurden dadurch erst recht Spekulationen Tür und Tor geöffnet, die bis heute anhalten. Genau dies wollte die CDU-Fraktion im Schleusinger Stadtrat mit Ihrer Anfrage verhindern. Es entbehrt damit auch jeglicher Grundlage, wenn der Beigeordnete Zinn in den sozialen Medien nun die CDU damit attackiert und sogar von Hetzkampagne spricht.

Dabei geht es gar nicht um den versehentlichen und durch Ablenkung gemachten Fehler. Nein, dies könnte durchaus jedem passieren. Wir alle machen Fehler, es macht uns sogar menschlicher. Es bedarf aber einer gewissen Größe, diesen auch zuzugeben und offensiv damit umzugehen. Dies darf man von einem Bürgermeister wohl erwarten.

Herr Henneberg hat diesen Fehler selbst begangen und sich dafür entschieden, diesen trotz Nachfrage nicht einzugestehen. Der richtige Ort dafür wäre das höchste Gremium der Stadt, der Stadtrat, gewesen. Hier wurde die Chance vertan, die Angelegenheit zu erklären. Die Konsequenzen aus der Holzkohle-Affäre trägt er allein!